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Konfigurationsvariablen

Die unter manchen Variablen klein in grau angegebenen Werte bezeichnen den Standardauslieferungszustand.

Grundsystem
Konfigurationsvariable Defaultwert Beschreibung
SLX_BWIDM_AUTH no Anmeldung am Client mittels bwIDM zulassen. yes: Alle Nutzer, die Mitglieder einer Organisation im bwIDM-Verbund sind, können sich einloggen. selective: Nutzer können sich nur bestimmte Einrichtungen (per Option SLX_BWIDM_ORGS) einloggen.
SLX_BWIDM_ORGS <kein Eintrag> Ausgewählte Einrichtungen können Logins vermitteln (siehe SLX_BWIDM_AUTH)
SLX_DEMO_PASS <kein Eintrag> Passwort des unprivilegierten demo-Users. Feld leer lassen, um Login zu verbieten. Das Passwort wird im Klartext in der lokalen Datenbank hinterlegt, jedoch immer gehasht an die Clients übermittelt (SHA-512 mit Salt). Wenn Sie das Passwort auch im Satelliten nicht im Klartext speichern wollen, können Sie hier auch ein vorgehashtes Passwort eintragen (im $6$….-Format).
SLX_PRINT_USER_PREFIX <kein Eintrag> Das im Authentifizierungsdialog der PrinterGUI dem Benutzernamen vorangestelle Präfix. Wenn das Drucksystem auf einem AD-Server läuft und der Domänenname vorangestellt werden muss, tragen Sie hier domain\ ein. Achten Sie auf die Angabe des Backslashes, er wird nicht automatisch angehängt. Falls das Drucksystem mit dem reinen Benutzernamen zurecht kommt, kann das Feld leer gelassen werden.
SLX_ROOT_PASS <kein Eintrag> Das root-Passwort des Grundsystems, nur für Diagnosezwecke am Client benötigt. Feld leer lassen, um root-Logins zu verbieten. Das Passwort wird im Klartext in der lokalen Datenbank hinterlegt, jedoch immer gehasht an die Clients übermittelt (SHA-512 mit Salt). Wenn Sie das Passwort auch im Satelliten nicht im Klartext speichern wollen, können Sie hier auch ein vorgehashtes Passwort eintragen (im $6$….-Format).
vmChooser
Konfigurationsvariable Defaultwert Beschreibung
SLX_VMCHOOSER_FORLOCATION bump Legt das Verhalten ortsgebundener Veranstaltungen fest. IGNORE: Mit den restlichen, globalen Veranstaltungen alphabetisch sortiert auflisten. BUMP: Die spezifischen Veranstaltungen oben auflisten, die globalen darunter. EXCLUSIVE: Spezifische Veranstaltungen oben auflisten, globale Veranstaltungen zunächst ausblenden. Die globalen Veranstaltungen befinden sich unter einem eingeklappten Listenknoten.
SLX_VMCHOOSER_TAB auto Standardmäßig ausgewählter Karteireiter im vmchooser. 0: Native Linux-Sessions, 1: Nutzerspezifische Kurse, 2: Alle Kurse. AUTO: Bei beschränkten Rechnerressources werden Linux-Sitzungen angezeigt, sonst alle Kurse. Anmerkung: Bei persistenten Home-Verzeichnissen wirkt sich diese Einstellung nur beim ersten Anmelden aus; bei spätern Sitzungen wird sich die zuletzt gestartete Sitzung gemerkt.
SLX_VMCHOOSER_TEMPLATES ignore Sortierungsverhalten der auf Vorlagen verweisenden Veranstaltungen: IGNORE: Wie reguläre Veranstaltungen behandeln, BUMP: Weiter oben in der Liste einsortieren.
Inaktivität und Abschaltung
Konfigurationsvariable Defaultwert Beschreibung
SLX_LOGOUT_TIMEOUT 1800 Zeit in Sekunden, die eine Benutzersitzung ohne Aktion sein darf, bevor sie beendet wird. Feld leer lassen, um die Funktion zu deaktivieren.
SLX_REBOOT_SCHEDULE <kein Eintrag> Feste Uhrzeit, zu der sich die Rechner neu booten, auch wenn noch Benutzer aktiv sind. Mehrere Zeitpunkte können durch Leerzeichen getrennt angegeben werden.
SLX_SCREEN_STANDBY_TIMEOUT 600 Zeit in Sekunden, nach der der Bildschirm bei Inaktivität des Rechners in den Standby-Modus versetzt wird.
SLX_SHUTDOWN_SCHEDULE 22:10 00:00 Feste Uhrzeit, zu der sich die Rechner ausschalten, auch wenn noch ein Benutzer aktiv ist. Mehrere Zeitpunkte können durch Leerzeichen getrennt angegeben werden.
SLX_SHUTDOWN_TIMEOUT 1200 Zeit in Sekunden, nach der ein Rechner abgeschaltet wird, sofern kein Benutzer angemeldet ist. Feld leer lassen, um die Funktion zu deaktivieren.
Internetzugriff
Konfigurationsvariable Defaultwert Beschreibung
SLX_NET_DOMAIN <kein Eintrag> DNS-Domäne, in die sich die Clients eingliedern, sofern der DHCP Server keine solche vergibt.
SLX_PROXY_BLACKLIST Adressen bzw. Adressbereiche, für die der Proxyserver nicht verwendet werden soll (z.B. der Adressbereich der Einrichtung). Gültige Angaben sind einzelne IP-Adressen, sowie IP-Bereiche in CIDR-Notation (z.B. 1.2.0.0/16). Mehrere Angaben können durch Leerzeichen getrennt werden.
SLX_PROXY_IP <kein Eintrag> Die Adresse des zu verwendenden Proxyservers.
SLX_PROXY_MODE off Legt fest, ob zum Zugriff aufs Internet ein Proxy-Server benötigt wird. off = keinen Proxy benutzen. on = Proxy immer benutzen. auto = Proxy nur benutzen, wenn sich der Client-PC in einem privaten Adressbereich befindet.
SLX_PROXY_PORT <kein Eintrag> Der Port des zu verwendenden Proxy Servers.
SLX_PROXY_TYPE socks5 Art des Proxys: socks4, socks5, http-connect (HTTP Proxy mit Unterstützung der CONNECT-Methode),*http-relay* (Klassischer HTTP Proxy)
Zeitsynchronisation
Konfigurationsvariable Defaultwert Beschreibung
SLX_BIOS_CLOCK off Legt fest, ob und wie die interne Uhr des Rechners in Bezug auf die Systemzeit des MiniLinux gesetzt werden soll. off = Die interne Uhr des Rechners wird nicht verändert. local = Die interne Uhr wird auf die Lokalzeit gesetzt. Bevorzugt, wenn z.B. noch eine native Windows-Installation auf dem PC vorhanden ist. utc = Die interne Uhr wird auf die Koordinierte Weltzeit gesetzt. Dies ist die gängige Einstellung in einem reinen Linux-Umfeld.
SLX_NTP_SERVER 0.de.pool.ntp.org, 1.de.pool.ntp.org Adresse des NTP-Zeitservers. Es können mehrere Server mit Leerzeichen getrennt angegeben werden. Die Server werden der Reihe nach angefragt, bis ein antwortender Server gefunden wird.
Unkategorisiert
Konfigurationsvariable Defaultwert Beschreibung
SLX_ADDONS vmware Zu ladende Addons. Zurzeit steht nur vmware zur Verfügung.
SLX_BENCHMARK_VM <kein Eintrag> Tragen Sie hier den exakten Namen einer Veranstaltung, wie sie im vmchooser auftaucht ein, um diese VM nach dem Booten automatisch zu starten. Dies ist nützlich für Bootzeitmessungen. Feld leer lassen, um Funktion zu deaktivieren.
SLX_REMOTE_LOG_SESSIONS anonymous Legt fest, ob Logins und Logouts der Benutzer an den Satelliten gemeldet werden sollen. yes = Mit Benutzerkennung loggen, anonymous = anonym loggen, no = Nicht loggen.

(zurück zum Satellitenserverhandbuch)

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