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Satellitenserver-Handbuch

Installation

Eine Anleitung zur Installation des Satellitenservers ist hier; wollen Sie lediglich ein Update eines bestehenden Satellitenservers ausführen, finden Sie Informationen auf dieser Seite.

Die Admin-Schnittstelle

Startanzeige der Adminschnittstelle

Die Adminschnittstelle ist per http://[IP-Adresse oder Servername] bzw. https://[IP-Adresse oder Servername] erreichbar. Sie benötigt Javascript und Cookies.

Erstkonfiguration

Erstregistrierung Adminzugang

Die Erstkonfiguration des Satellitenservers sollte direkt nach erfolgter Installation erfolgen.

Insbesondere die Erstregistrierung des Adminzuganges sollte sofort direkt nach der Installation geschehen.

Konfigurationsoptionen

Die Webschnittstelle bietet eine Vielzahl an Konfigurationsoptionen. Nicht jede Option ist im Einzelfall unbedingt vonnöten, sie gestatten jedoch weitergehende Anpassungen des Systems, ermöglichen das Senden von Nachrichten an die Lehrpool-Clients, erlauben Unterkonfigurationen für einzelne Orte bzw. Rechner, versetzten Räume in den Prüfungsmodus u.v.m. Nicht zuletzt ist ausgefeiltes Client-Logging verfügbar.

Die Konfigurationsoptionen der Webschnittstelle sind zur besseren Übersichtlichkeit in mehrere Kategorien geordnet:

Ebenfalls finden Sie hier Möglichkeiten zur Sicherung der eingespielten Konfiguration. Es ist sehr empfehlenswert, nach Konfigurationsänderungen aller Art zu sichern.

Wie wäre es mit - jetzt?

Inhalt

vmChooser-News und Hilfe

Unter [Einstellungen], [vmChooser News] können Nachrichten und eine Hilfeseite eingestellt werden, die im clientseitigen Nachrichten- bzw. Hilfefenster des vmChoosers (Auswahlprogramm der Arbeitsumgebungen, d.h. der Virtuelle Maschinen beinhaltende Veranstaltungen) erscheinen. Es können jeweils aktuelle Nachrichten eingegeben werden, ohne ältere Nachrichten zu verlieren. Ältere Nachrichten können durch Druck auf den Knopf „Ansehen“ erneut angezeigt werden. Zur Formatierungen der Nachrichtentexte bzw. der Hilfe stehen Hervorhebungen und Auszeichnungen zur Verfügung (erreichbar per Steuerleiste über dem Textfeld). HTML-Code kann direkt eingegeben bzw. editiert werden.

  • Anmerkung: Soll eine ältere Nachricht erneut angezeigt werden, klicken Sie auf „Ansehen“ zur Anzeige der älteren Nachricht, editieren sie gegebenenfalls und drücken „Speichern“.

Die Eingabe des Hilfetextes erfolgt analog.

Räume / Orte (Raumplaner)

Hier finden Sie Informationen zum Umgang mit Räumen und Orten sowie der Möglichkeit, Systemkonfigurationen für einzelne Rechner und Räume zu erstellen, finden Sie hier. Jeden definierten Ort kann ein Raumplaner zugeordnet werden, in dem die räumlichen Verhältnisse der Poolräume nachvollzogen werden. Diese Informationen dienen als Grundlage des PVS-Systems.

Prüfungsmodus

Informationen hierzu: Prüfungsmodus.

bwLehrpool-Suite

Unter diesem Hauptmenupunkt sind Einstellungen zusammengefaßt, die das Verhalten der bwLehrpool-Suite, dem Programm zum Bearbeiten Virtueller Maschinen und Veranstaltungen, steuern. Zusätzlich ist ein Log der bwLehrpool-Suite-Aktionen verfügbar.

Nutzerverwaltung / Rechtemanager

Diese Menüpunkte sind für die Verwaltung zusätzlicher Nutzerinnen und Nutzer zuständig und ermöglichen die Zuordnung derselben zu vordefinierten und frei definierbaren Rollen. Beide Menüpunkte werden gemeinsam besprochen, da zukünftig vermutlich eine Zusammenfassung beider Menüpunkte erfolgen wird.

Infoscreen

Hier werden die diversen Möglichkeiten beschrieben, wie bwLehrpool als Informationstafel, Türschild, Kiosksystem und dergleichen betrieben werden kann.

Einstellungen (Client)

Lokalisierung + Integration

Bitte vergleichen Sie das Kapitel „Systemkonfiguration auswählen“. Dort finden Sie auch weitere Angaben zur Erstellung von Konfigurationsmodulen per Wizards (Active Directory, LDAP, Einrichtungsspezifisches Logo, ssh-Dämon, ssh-Schlüssel) oder als generisches Modul.

Konfigurationsvariablen

Unter [Einstellungen], [Konfigurationsvariablen] können das Clientverhalten beeinflussende Variablen gesetzt werden. Dies ist auch für einzelne Clientrechner möglich.

Hier können neben vielem anderen die Client-Passwörter für 'root' und 'demo' gesetzt werden. Hier gesetzte Grundwerte können für Unterräume bzw. Raumhierarchien in der Raumkonfiguration überschrieben werden.

Netboot Grundsystem

Bitte vergleichen Sie das Kapitel „Fehlende Dateien der MiniLinux-Installion“.

Doku nachführen

Fernzugriff (bwLehrpool-remote)

Einstellungen Fernzugriff / bwLehrpool-remote

Die Einstellungen zum Fernzugriff (bwLehrpool-remote), mittels derer User per Browser über das Internet auf bwLehrpool-Clientrechner in dafür freigebenen Poolräumen zugreifen können, finden Sie im Hauptmenü unter (Sie werden es kaum glauben) „Fernzugriff“. Beachten Sie jedoch, daß vorher eine serverseitige bwLehrpool-remote-Installation (Guacamole, Satellitenserverupdate) erfolgen muss und Sie sicherstellen sollten, dass die Rechner in hierfür geplanten Räumen per WoL („wake on LAN“) gestartet werden können.

Allgemein
  • Erlaubte Quelle für VNC-Zugriff: Geben Sie hier die IP-Adresse ein, die auf den VNC-Port der Poolraumclients zugreifen darf. Subnetze in CIDR-Notation werden ebenfalls akzeptiert. Dies sollte in der Regel nur den Guacamole-Server freigeben.
  • VNC-Server des Virtualisierers: Bei Aktivierung nach dem Start einer VM wird die Verbindung auf den VNC-Server des Virtualisierers umgebucht. Hier wurde aber zumindest für VMware eher eine Verschlechterung der Performance beobachtet; die Verbindung bricht zudem bei der Umbuchung manchmal ab. Diese Option ist daher nur experimentell.
Gruppen
Fernzugriff / bwLehrpool-remote: Hinzufügung neuer Raumgruppe

Die für bwLehrpool-remote verwendeten Räume werden in Gruppen organisiert. Klicken Sie zur Erstellung einer neuen Gruppe einfach auf „Hinzufügen“. Anschließend sollten Sie - wie in nebenstehender Abbildung - eine neue Zeile unterhalb der Abteilung „Gruppen“ vorfinden.

Geben Sie in dieser Zeile unter der Spalte „Gruppe“ einen passenden Namen ein, ein Klick auf das kleine Schreibtischsymbol unter „Räume“ präsentiert Ihnen bestehende Räume zur Auswahl. Markieren Sie dort die für diese Raumgruppe vorgesehenen Räume. Die Option „WoL#“ beschreibt die Anzahl Rechner, die auf Vorrat über die Zahl aktiver User hinaus gestartet werden. Sollten Sie die Nutzung dieser (Raum-)Gruppe einschränken wollen, sorgt eine Eingabe in der Spalte „Passwort“ für nutzerseitigen Passwortschutz dieser Gruppe. Gruppen können per gesetztem oder ungesetztem Häkchen nach Belieben aktiviert und deaktiviert werden.

Zum Löschen einer Gruppe klicken Sie auf das Schreibtischsymbol der entsprechenden Zeile und wählen die in der Raumliste oben angezeigte, rot hinterlegte Schaltfläche „Löschen“.

Einstellungen (Server)

iPXE / Bootmenü

Vor dem eigentlichen Bootvorgang zeigen Clients ein Bootmenü mit verschiedenen Auswahlmöglichkeiten an. Über den Satellitenserver können Sie einstellen, welche Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung stehen, welcher Eintrag standardmäßig ausgewählt wird und ob dieser nach einem bestimmten Timeout automatisch gebootet werden soll.

Sie können beispielsweise auch Verzweigungen auf bestehende Systeme wie WDS, Zenwork oder andere PXE-Dienste angeben.

Nutzen Sie …

  • noch einen älteren Satellitenserver (Version <3.7) bzw. haben nicht auf iPXE umgestellt, finden Sie Informationen zur Konfiguration des Bootmenüs unter PXE Bootmenü (alt).
  • einen Satellitenserver WS18/19 (Version 3.8) oder neuer und haben auf iPXE umgestellt haben, gehen Sie zu iPXE Bootmenü (neu).
Altes Bootmenü (PXE)
Neues Bootmenü (iPXE)

Internetzugriff

Hier kann konfiguriert werden, wie der Satellitenserver auf das Internet zugreifen soll. Dies dient speziell zur Aktualisierung des Servers sowie der Synchronisation der Arbeitsumgebungen mit dem Repositorium des zentralen Masterservers. Derzeit wird direkter Zugriff sowie die Verwendung von SOCKS4- und SOCKS5-Proxies unterstützt.

  • Proxy-Typ: Standardeinstellung (default) ist „Automatisch (dns-wpad)“. Bei dieser Einstellung wird domainabsteigend nach einer wpad.dat gesucht und, wenn gefunden, darin gegebene Einstellungen angewendet. Sollte keine wpad.dat gefunden werden, wird kein Proxy eingestellt. Weitere Einstellungsmöglichkeiten sind „keiner“ (kein Proxy), sowie „Manuelle Angabe“.
  • Wenn „Manuelle Angabe“ gewählt wurde, müssen Adresse und Portnummer des SOCKS-Proxies und, wenn nötig, den zu verwendenden Benutzername und das entsprechende Passwort angegeben werden.

VM-Speicherort

Bitte vergleichen Sie das Kapitel „Speicherort Virtueller Maschinen“.

Web-Schnittstelle

Dieser Menüpunkt befasst sich mit der Konfiguration der Admin-Schnittstelle. Die hier möglichen Konfigurationen beziehen sich auf die https-Konfiguration sowie der Maskierung von Passwörtern.

Der Server bietet direkt nach der Erstkonfiguration keine Zugriffsmöglichkeit per https. Die Verwendung von https wird natürlich wärmstens empfohlen!

  • Sollte bereits ein zur Verwendung vorgesehenes Zertifikat vorliegen, kann dieses über den Menüpunkt „Eigenes Zertifikat“ per Zwischenablage eingefügt werden. Bitte beachten Sie, dass in diesem Falle Zertifikat und Schlüssel im base64-kodierten x509-Format (auch „pem“ genannt) vorliegen müssen.
  • Optional kann zudem die zum Zertifikat gehörende Zertifikatskette (CA-Chain) angegeben werden, wenn das Zertifikat nicht von einer der in üblichen Browsern enthaltenen CAs signiert wurde. Diese einen oder mehrere Blöcke enthaltende Datei muss im gleichen Format wie oben genannte Zertifikate vorliegen.
  • Falls kein eigenes, eventuell sogar von einer CA-Chain signiertes Zertifikat vorliegt, kann der Server auch ein eigenes selbstsigniertes Zertifikat generieren. In diesem Falle muss dieses Zertifikat natürlich bei Erstaufruf der Adminschnittstelle per https vom Benutzer akzeptiert werden1).
  • Sollte https konfiguriert worden sein, dann aber nicht mehr verwendet werden sollte, kann ein eingerichtetes https per Menüpunkt „https deaktivieren“ abgeschaltet werden. Bezüglich der Passworteinstellungen kann konfiguriert werden, ob Passwortfelder der Admin-Schnittstelle maskiert werden oder nicht. Wenn die Schnittstelle in einer sicheren Umgebung genutzt wird, also ohne Einblick Dritter, kann eine Nicht-Maskierung den Komfort erhöhen und lästige Verschreiber vermindern. In der Standardeinstellung werden Passwörter maskiert. Anmerkung: Das Passwortfeld der Anmeldemaske ist von dieser Einstellung ausgenommen und wird stets maskiert.

Sichern / Wiederherstellen

Die Möglichkeiten zum Sichern und Wiederherstellen einer Konfiguration sind unter [Einstellungen], [Backup/Restore] zu finden. Eine Sicherung beinhaltet die Datenbankeinträge der Arbeitsumgebungen und Veranstaltungen, die Konfiguration des VM-Stores und die Konfiguration des MiniLinux.

Achtung: Der Inhalt des VM-Stores wird hierbei nicht mitgesichert.
Sichern der Konfiguration

Eine Sicherungsdatei im tgz-Format (tar mit gz) wird bei Klick auf „Sichern“ zum Herunterladen angeboten. Es wird empfohlen, diese gesondert abzulegen.

Einspielen eines Konfigurations-Backups

Wenn eine gesicherte Konfiguration eines Satellitenservers vorliegt, kann diese unter dem Menüpunkt Einstellungen, „Backup/Restore“ wieder eingespielt werden.

Achtung: Durch Einspielen eines Backups wird der registrierte Admin-Nutzer durch den im Backup enthaltenen Admin-Nutzer ersetzt!

DNBD3

Weiteres zu DNBD3 hier.

Fernsteuerung / WakeOnLAN

Sprung-Hosts
Subnetze

Status

Alle Statusmeldungen des Satellitenservers sind per Dropdownmenü „Status“ zu erreichen.

System-Status

Die hier gegebenen Informationen sind in folgende Bereiche eingeteilt:

  • Speicherplatz: Hier sind Angaben bezüglich des prozentualen Auslastungsgrades sowohl der Systempartition des Satellitenservers als auch des jeweils verwendeten Speicherorts der Arbeitsumgebungen (virtueller Maschinen) zu finden. Die Auslastungsanzeige des VM-Speicherorts gilt auch bei extern eingehängtem Speicher (nfs bzw. smb/cifs).
  • Anmerkung: Sollten Sie eine dnbd3-basierte VM-Speicherplatzlösung benutzen, können beide Anzeigen identisch sein.
  • Adresskonfiguraton: Anzeige der IP-Adressen der lokal verfügbaren Schnittstellen, IP v4 und IP v6.
  • Dienste: Statusanzeige der aktiven Dienste (derzeit nur für LDAP-AD-Proxy).
  • System: Anzeige der Uptime des Satellitenservers, der prozentualen CPU-Last (derzeitige Last und Durchschnitt, Anzahl der logischen CPUs), der RAM-Ausnutzung (prozentuale Belegung, gesamt in MiB, frei in MiB) und der Swapnutzung (prozentuale Belegung, gesamt in MiB, frei in MiB).
  • Maintenance: Hier kann ein Server-Reboot ausgelöst werden.

Zudem finden Sie in der daruter befindlichen Abteilung „Erweitert / Debug“ Logs des dmsd-Dienstes, des AD/LDAP-Proxies und die Ausgaben der Befehle „netstat -tulpn“ und „ps auxf“.

Server-Log

Das Serverlog bietet von links nach rechts ein Informationsicon, einen Zeitstempel, die Benennung des Ereignisses sowie eventuell rechts ein Icon, das auf Druck weitere Informationen liefert. Schweben lassen des Mauszeigers über dem Informationsicons links erteilt Auskunft über den Schweregrad des Ereignisses (mögliche Werte: „info“, „warning“ und „error“). Zur besseren Übersicht werden Meldung der Grade „warning“ und „error“ farblich hervorgehoben.

Anmerkung: Meldungen des Grades „warning“ müssen den Serverbetrieb nicht unbedingt einschränken; ihnen sollte jedoch nachgegangen werden. Die Meldungen des Grades „error“ weisen auf schwere Probleme hin, die den Betrieb des Satellitenservers massiv beeinträchtigen können.

Client-Log

Die Anzeige des Client-Logs umfasst von links nach rechts ein Informationsicon, einen Zeitstempel, die IP-Adresse des jeweiligen Clienten, die Benennung des Ereignisses sowie gegebenenfalls rechts ein Icon, das auf Anklicken hin weitere Informationen zum betreffenden Ereignis anzeigt. .

Ereignisse können zur besseren Übersicht gefiltert werden. Die Filterung benötigt die Eingabe einer Ereignis-ID. Diese Ereignis-ID kann durch Schwebenlassen des Mauszeigers („mouse-over“) über dem links gelegenen Informations-Icons ermittelt werden; ein Klick auf das Informationsicon überträgt die Ereignis-ID direkt in die Filterzeile. Eine Ereignis-ID kann aber auch per Tastatur in die Filterzeile eingegeben werden, in diesem Fall muß sie vor dem Druck auf „Go“ zuerst mit Enter quittiert werden. Die Filterung nach Ereignis-IDs kann durch Setzen eines Häkchens bei „not“ invertiert werden.

Folgende Ereignis-IDs stehen zur Verfügung:

addon-aufs, addon-download, addon-init, addon-mount, cron, dnbd3-daemon, dnbd3-kernel, firewall-script-apply, firewall-script-exec, idleaction-busy, idleaction-failed-call, idleaction-schedule, mount-stage4, mount-vmstore-fail, pam-auth-fuse, pam-bwidm, pam-curitiba, pam-[Lokaleintrag]-cifs, pam-[Lokaleintrag]-keytab, pam-[Lokaleintrag]-krb, pam-[Lokaleintrag]-ldap-cifs-volume, pam-[Lokaleintrag]-ldapfs, pam-[Lokaleintrag]-ldapquery, pam-[Lokaleintrag]-ldapvolume, pam-[Lokaleintrag]-sslconnect, pam-get-ids, pam-global-chpersistent, pam-global-chshare, pam-global-mkpersistent, pam-global-mkshare, pam-global-mktemphome, pam-global-sourcepersistent, pam-global-sourceshare, pam-global-tmpfstemphome, pam-[Lokaleintrag], pam-sesclose-hooks, pam-share-args, pam-share-auth, pam-share-mkdirfail, pam-share-mount, pam-share-noauthuser, pam-share-noconfig, pam-share-sourceconfig, pam-source-hooks, pam-source-hooks, partition-swap, partition-swap, partition-temp, partition-temp, qemukvm-modules, session-close, session-open, smartctl-fail, smartctl-realloc, smartctl-spinretry, udhcpc, vbox-systemd, virt-dnbd3, virt-dnbd3-fuse, virt-image-missing, virt-invalid-xml, virt-lpd, virt-mac, virt-mac, virt-nonreadable-xml, virt-plugin-error, virt-plugin-missing, virt-pwdaemon, virt-spooldir, virt-tmpdir, virt-vmchooser, virt-vmware-hdd, virt-vmware-nvram, virt-vmware-nvram, virt-windowmanager, vmchooser-sessionstart, vmchooser-sessionstart, vmware-insmod, vmware-netifup, vmware-usbarb, xreset, xsession, xsetup.

Anmerkung: Der Platzhalter [Lokaleintrag] steht für lokal angewendete Konfigurationsmodule. Dies kann natürlich je nach Installation verschieden sein.

Sie bekommen rasch ein Gefühl für die in Ihrer Installation auftretenden IDs, wenn Sie das „not“-Häkchen setzen, die IDs in Reihenfolge des Auftretens per Klick in die Filterzeile übernehmen und jeweils auf „Go“ drücken. Sie können beliebig viele IDs in die Filterzeile übernehmen.
Ohne weitere Angaben Filter, Beispiel printergui-validate Filter mit „not“

Client-Statistiken

Mehr zu den statistischen Auswertemöglichkeiten finden Sie hier.

Statistikauswertung

Weiteres

Die hier aufgeführten Punkte werden voraussichtlich mit dem nächsten Satellitenserverrelease den Betastatus verlassen, da sie getestet wurden und bereits im Produktivbetrieb eingesetzt werden.

Betriebsmodus

[folgt]

Anhang

Konfiguration der Lehrpool-PCs

BIOS-Einstellungen

  • Aktivieren Sie im BIOS der Lehrpoolrechner (CMOS-Einstellungen) unbedingt die Option „Intel Virtualization Technology (VT-x) und, wenn vorhanden, auch VT-d (Intel Virtualization Technology for Directed I/O). Es können keine 64bit-Virtuelle Maschinen gestartet werden, wenn diese Optionen nicht aktiviert oder vom jeweiligen Rechner nicht unterstützt sind.
  • Es ist empfehlenswert, von UEFI auf BIOS bzw. Legacy-Boot umzustellen, da UEFI derzeit nicht unterstützt wird. Achtung: Dies kann dazu führen, dass lokale Betriebssysteme eventuell neu installiert werden müssen bzw. der verwendete Bootloader angepasst werden muss.
  • Bei der Bootreihenfolge sollte an erster Stelle PXE/Netzwerk eingestellt sein.

Partitionierung

Das bwLehrpool-System ist prinzipiell bei ausreichend RAM auch auf festplattenlosen Rechnern lauffähig. Dennoch wird empfohlen, zur temporären Speicherung eine Partition anzulegen. Folgende Partitionstypen werden automatisch als. temp. Speicher erkannt und eingebunden:

  • MBR-Partitionen der ID 44 (hex), oder
  • GPT-Partitionen, die das Label „OpenSLX-ID44“ tragen.
  • Die empfehlenswerte Größe dieser Partitionen beträgt 20-50 GB.
  • Optimale Partitionsgröße: 50-70 GB oder so groß wie das größte in Verwendung befindliche virtuelle Abbild.

Weitere Informationen zur Verwendung temp. Partitionen finden Sie hier; eine Kurzübersicht zur Client-PC-Hardware hier.

Troubleshooting

Bekannte Probleme und deren Abhilfe werden hier summiert.

Arbeitsumgebung startet nicht (nfs)

Es wurde berichtet, dass in sehr seltenen Fällen nach einem Neustart des Satellitenservers der nfs-Share nicht korrekt gemountet wurde. In diesem Fall erfolgt keine clientseitige Anzeige verfügbarer Arbeitsumgebungen nach erfolgtem User-Login.

Verifikation des Problems: Die Statusseite des Satelliten (vergl. Kap. 2.3.5.1, „Server-Status, Reboot des Servers“) weist keine Auslastung des VM-Speichers, sondern eine Fehlermeldung, wie beispielsweise „Fehler: Kann VM-Speicherort nicht mounten“ auf.

Behebung des Problems: Unter [Einstellungen], [VM-Speicherort] (vergl. Kap. 2.3.3.1, „Speicherort Virtueller Maschinen“) ohne Veränderung der Einstellungen auf „Speichern“ drücken. Nach dem so erzwungenen Mount sollte die Statusanzeige die Auslastung des VM-Speichers korrekt ausweisen.

Upload bricht bei 0% ab

Sollte der Upload einer Arbeitsumgebung per bwLehrpool-Suite bei 0% mit Fehlermeldung abbrechen, empfiehlt es sich, die Rechte des Verzeichnisses /srv/openslx/nfs zu überprüfen. Dieses sollte bei den Rechten (0)775 dem Eigentümer dmsd und der Gruppe images zugeordnet sein.

Dateisystemvergrößerung

Falls der dem Satellitenserver zur Verfügung gestellte Plattenplatz sich als zu klein erweisen sollte, finden Sie hier eine Kurzanleitung zur Vergrößerung. Dies sollte natürlich hauptsächlich bei interner Speicherung der Virtuellen Maschinen vorkommen können.

Satellitenserver Entwicklungsversion

Sollten Sie selbst einen Satellitenserver aufbauen wollen, besteht die Möglichkeit, eine Testversion mit den neuesten zur Verfügung stehenden Quellen selbst aufzubauen. Als Grundlage benötigen Sie ein Debian 7.7 oder 7.8 entweder physikalisch oder in Form einer Virtuellen Maschine (virt. Maschine empfohlen). Wir halten ca. 5-6 GB Platz für die Systempartition zuzüglich einer Swappartition für ausreichend (vergl. Anhang Kap. 3.1, Systemvoraussetzungen). Die Verwendung eines 64bit-Debians sollte problemlos möglich sein, wurde von uns jedoch nicht im Einzelfall getestet.

Bitte beachten Sie, dass wir natürlich für Eigenbau-Satelliten schwieriger Hilfe leisten können als im Fall eines von uns ausgelieferten, überprüften Images.

Vorgefertigtes Debian-Basissystem

Es steht ein vorgefertigtes Basissystem zur Verfügung (vmware-Image, nicht preallocated, root-Passwort „aendermichsofort“)2). Bitte beachten Sie jedoch, dass wir weder die Aktualität noch die Verwendbarkeit allgemein noch überhaupt die Verfügbarkeit dieses Images garantieren– setzen Sie im Zweifelsfall lieber ein eigenes Image auf.

Das automatische Buildskript

Das automatische Buildskript kann per git heruntergeladen werden. Wechseln Sie in ein Verzeichnis Ihrer Wahl, da root-Rechte zum Bau vonnöten sind, empfiehlt sich die Hierarchie unter /root. Gehen Sie sicher, dass git installiert ist, und führen den Befehl git clone git:/ /git.openslx.org/bwlp/setup-scripts.git aus.

Start des Buildskripts

Wechseln Sie nach Ausführung des git-Befehls in das entstandene Verzeichnis setup-scripts/satellit_installer, und führen dort das Shellskript satellit_installer mit der Option –version „Versionsstring“ aus. Die Angabe eines Versionsstrings ist obligatorisch. Triggern Sie nach Ablauf des Skriptes einen Reboot, und fahren bei Kapitel 2, Einrichtung und Betrieb des Satellitenservers, fort.

Kontakt

Das bwLehrpool-Team (bwEKlausuren) freut sich über Rückmeldungen, Anmerkungen, Kritik, Bugberichte und Komplimente nicht nur bezüglich dieses Handbuchs.

Bitte wenden Sie sich bezüglich dieses Handbuchs an das Projektteam bwLehrpool / bwEKlausuren, support@bwlehrpool.de.

1)
Liefert die bekannte Meldung „Dieser Verbindung wird nicht vertraut / Ich kenne das Risiko“ beim Firefox bzw. deren Entsprechung bei Internet Explorer / Opera usw.
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