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satellite:dnbd3 [2019/01/28 14:48 CET] – [Anwendungsbeispiel] chrsatellite:dnbd3 [2019/03/11 13:33 CET] – [Vorbereitung und Konfiguration] dnbd3 selbstinstallation auslagern simon
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 Zur Aktivierung DNBD3s wählen Sie im Webinterface den entsprechenden Menüpunkt und klicken auf 'DNDB3 ein-/ausschalten'. Setzen Sie das Häkchen bei 'DNBD3 aktivieren', und gehen anschließend auf Speichern. Im Prinzip war es das schon. Neustartende Clients werden ab sofort die VMs über das DNBD3 Protokoll erhalten. Zur Aktivierung DNBD3s wählen Sie im Webinterface den entsprechenden Menüpunkt und klicken auf 'DNDB3 ein-/ausschalten'. Setzen Sie das Häkchen bei 'DNBD3 aktivieren', und gehen anschließend auf Speichern. Im Prinzip war es das schon. Neustartende Clients werden ab sofort die VMs über das DNBD3 Protokoll erhalten.
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 +<note important>Der DNBD3-Server indiziert beim Start alle Dateien, die im unter 'VM Speicherort' angegebenen Pfad gefunden werden. Dabei gilt ein Limit von ~2000 Dateien. Achten Sie daher darauf, dass der angegebene Pfad nur den Ordner 'bwlehrpool_store' enthält und keine weiteren Unterordner mit zusätzlichen Dateien. Ansonsten können VMs u.U. nicht gestartet werden und im DNBD3-ServerLog sehen Sie eventuell Fehlermeldungen wie "//ERROR: Image list full: Could not add image//" </note>
  
 Sie können DNBD3 entweder exklusiv oder mit Fallback auf NFS/CIFS verwenden (Häkchen bei 'NFS-Fallback aktivieren' setzen). Im exklusiven Modus wird der Zugriff der Clients auf den kompletten VM-Speicher verhindert bzw. erschwert. Die Clients benötigen bei exklusivem Zugriff keine Berechtigungen auf den konfigurierten Share. Wenn Sie den Fallback-Modus nutzen, werden für die Clients weiterhin Leseberechtigungen benötigt. Sie können DNBD3 entweder exklusiv oder mit Fallback auf NFS/CIFS verwenden (Häkchen bei 'NFS-Fallback aktivieren' setzen). Im exklusiven Modus wird der Zugriff der Clients auf den kompletten VM-Speicher verhindert bzw. erschwert. Die Clients benötigen bei exklusivem Zugriff keine Berechtigungen auf den konfigurierten Share. Wenn Sie den Fallback-Modus nutzen, werden für die Clients weiterhin Leseberechtigungen benötigt.
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 [{{ :dnbd3:dnbd3_add_auto_client.png?direct&300| Automatisch konfigurierten Proxy hinzufügen}}]Zur Bereitstellung zusätzlicher Proxy-Server haben Sie zwei Möglichkeiten: [{{ :dnbd3:dnbd3_add_auto_client.png?direct&300| Automatisch konfigurierten Proxy hinzufügen}}]Zur Bereitstellung zusätzlicher Proxy-Server haben Sie zwei Möglichkeiten:
-  - Sie installieren auf einem bestehenden Linux-Server DNBD3 und fügen diesen als 'Externen Server' hinzu. Sie sind dann selbst für Konfiguration, Updates, Neustarts usw. verantwortlich. Eine Anleitung zur Installation finden Sie weiter unten im Abschnitt [[#dnbd3-proxy-installation]].+  - Sie installieren auf einem bestehenden Linux-Server DNBD3 und fügen diesen als 'Externen Server' hinzu. Sie sind dann selbst für Konfiguration, Updates, Neustarts usw. verantwortlich. Eine Anleitung zur Installation finden Sie weiter unten im Abschnitt [[dnbd3-proxy installation]].
   - **Automatisch konfigurierter Proxy**: Sie nutzen einen dedizierten Rechner, binden diesen in bwLehrpool ein und lassen diesen mindestens einmal bwLehrpool booten, damit er dem System bekannt ist. Anschließend klicken Sie auf 'Automatisch konfigurierten Proxy hinzufügen' und fügen diesen Rechner über die Suche hinzu. Der so konfigurierte Rechner ist nicht als Arbeitsstation nutzbar und startet sich regelmäßig neu, um eventuelle MiniLinux-Updates zu erhalten. Sie müssen nur dafür sorgen, dass der Rechner läuft und innerhalb des Poolraums nicht unabsichtlich ausgeschaltet wird.\\ Zur Speicherung replizierter VMs auf dem Proxy-Server müssen Sie auf der Festplatte des Proxy-Servers eine persistente **ID45**-Partition einrichten. Diese Partiton sollte natürlich von ausreichender Größe sein. Im Gegensatz zur ID44-Partition, die Sie bereits von den bwLehrpool Arbeitsstationen kennen, wird diese nicht bei jedem Neustart formatiert.   - **Automatisch konfigurierter Proxy**: Sie nutzen einen dedizierten Rechner, binden diesen in bwLehrpool ein und lassen diesen mindestens einmal bwLehrpool booten, damit er dem System bekannt ist. Anschließend klicken Sie auf 'Automatisch konfigurierten Proxy hinzufügen' und fügen diesen Rechner über die Suche hinzu. Der so konfigurierte Rechner ist nicht als Arbeitsstation nutzbar und startet sich regelmäßig neu, um eventuelle MiniLinux-Updates zu erhalten. Sie müssen nur dafür sorgen, dass der Rechner läuft und innerhalb des Poolraums nicht unabsichtlich ausgeschaltet wird.\\ Zur Speicherung replizierter VMs auf dem Proxy-Server müssen Sie auf der Festplatte des Proxy-Servers eine persistente **ID45**-Partition einrichten. Diese Partiton sollte natürlich von ausreichender Größe sein. Im Gegensatz zur ID44-Partition, die Sie bereits von den bwLehrpool Arbeitsstationen kennen, wird diese nicht bei jedem Neustart formatiert.
  
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