Unterschiede
Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.
Beide Seiten der vorigen RevisionVorhergehende ÜberarbeitungNächste Überarbeitung | Vorhergehende ÜberarbeitungNächste ÜberarbeitungBeide Seiten der Revision | ||
satellite:dnbd3 [2019/03/11 14:13 CET] – [Troubleshooting] gestartet simon | satellite:dnbd3 [2020/02/13 13:08 CET] – [DNBD3] sritter | ||
---|---|---|---|
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
Die bwLehrpool-Clients beziehen alle benötigten Daten über Netzwerk. Der Satellitenserver liefert im Kilobytebereich Veranstaltungs-Metadaten und im Megabytebereich (~300MB) das grundlegende Minilinux aus; die Virtuellen Maschinen (~Gigabyte) werden in der Regel von einem separaten Storageserver (NFS/CIFS) bezogen. Die Bootdauer der Clients hängt somit maßgeblich von zwei Faktoren ab. | Die bwLehrpool-Clients beziehen alle benötigten Daten über Netzwerk. Der Satellitenserver liefert im Kilobytebereich Veranstaltungs-Metadaten und im Megabytebereich (~300MB) das grundlegende Minilinux aus; die Virtuellen Maschinen (~Gigabyte) werden in der Regel von einem separaten Storageserver (NFS/CIFS) bezogen. Die Bootdauer der Clients hängt somit maßgeblich von zwei Faktoren ab. | ||
- | [{{ : | + | {{ : |
- | + | ||
- | {{ : | + | |
- | . CIFS-basierter Aufbau}}] | + | |
* Der Leserate des Satelliten- bzw. Storageservers | * Der Leserate des Satelliten- bzw. Storageservers | ||
Zeile 16: | Zeile 13: | ||
Nebenstehende Grafik zeigt schematisch den üblichen Aufbau. | Nebenstehende Grafik zeigt schematisch den üblichen Aufbau. | ||
- | DNBD3 bietet speziell bei schlecht angebundenen Poolräumen Vorteile, wenn zeitgleich eine große Anzahl an Rechnern eine VM anfordert. Durch DNBD3 kann die anfallende Last verteilt und damit eine Reduktion der Bootdauer erzielt werden. | + | DNBD3 bietet speziell bei schlecht angebundenen Poolräumen Vorteile, wenn zeitgleich eine große Anzahl an Rechnern eine VM anfordert. Durch DNBD3 kann die anfallende Last verteilt und damit eine Reduktion der Bootdauer erzielt werden. |
===== Funktionsweise ===== | ===== Funktionsweise ===== | ||
Zeile 45: | Zeile 42: | ||
[{{ : | [{{ : | ||
- **Externer (selbst aufgesetzter) Proxy**: Sie installieren auf einem bestehenden Linux-Server DNBD3 und fügen diesen als ' | - **Externer (selbst aufgesetzter) Proxy**: Sie installieren auf einem bestehenden Linux-Server DNBD3 und fügen diesen als ' | ||
- | - **Automatisch konfigurierter Proxy**: Sie nutzen einen dedizierten Rechner, binden diesen in bwLehrpool ein und lassen diesen mindestens einmal bwLehrpool booten, damit er dem System bekannt ist. Anschließend klicken Sie auf ' | + | - **Automatisch konfigurierter Proxy**: Sie nutzen einen dedizierten Rechner, binden diesen in bwLehrpool ein und lassen diesen mindestens einmal bwLehrpool booten, damit er dem System bekannt ist. Anschließend klicken Sie auf ' |
+ | Ein Proxy wird im Betrieb die angefragten VMs/Blöcke replizieren und vorhalten, bis die fürs Caching zugewiesene Partition voll ist. Fallen neue Daten zum Caching an, beginnt der Proxy, die am längsten nicht angefragten VMs zu löschen, bis genügend Platz für die neue VM vorhanden ist. Daher ist es empfehlenswert, | ||
==== Vorbereitung/ | ==== Vorbereitung/ | ||