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satellite:ipxe-pxe [2020/08/13 13:24 CEST] – [iPXE / PXE] simonsatellite:ipxe-pxe [2024/02/20 16:20 CET] (aktuell) sritter
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-====== iPXE / PXE ====== 
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-Ab Satellitenserver WS18/19 wird alternativ zu PXELINUX auch [[https://ipxe.org/|iPXE]] für das Bootmenü unterstützt. Intern wird bereits seit längerem auf iPXE gesetzt, nun aber auch für das eigentliche Bootmenü. Dies ist der neue empfohlene Standard für bwLehrpool. Mit dem WS20/21 Update ist geplant, das PXELINUX-Modul komplett zu entfernen. 
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-Der alte Ansatz hat u.a. den Nachteil, dass lediglich ein einzelnes, globales Menü für alle Rechner und Räume über die Weboberfläche angelegt werden kann. Über händisches Anlegen von PXE-Files konnte das Verhalten zwar bereits angepasst werden ([[allgemein:pxemenu_spezialfaelle|PXE-Menü Spezialfälle]]), dies ist jedoch eher unflexibel und fehleranfällig. Außerdem wird kein EFI unterstützt. 
- 
 ===== Bootmenü verwalten =====  ===== Bootmenü verwalten ===== 
  
-Mit iPXE verändert sich auch die Art und Weise wie Sie Bootmenüs über die Weboberfläche anlegen und verwalten können. Ein Menü setzt sich aus einem oder mehreren Booteinträgen oder einem anderen Bootmenü zusammen. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie einen der Standardeinträge verändern. Für Experimente bietet es sich an, den "Kopieren"-Button in der Liste der Menüeinträge zu nutzen, damit der originale Eintrag erhalten bleibt.+Ein Menü setzt sich aus einem oder mehreren Booteinträgen oder Verweise auf andere Bootmenüs zusammen. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie einen der Standardeinträge verändern. Für Experimente bietet es sich an, den "Kopieren"-Button in der Liste der Menüeinträge zu nutzen, damit der originale Eintrag erhalten bleibt.
  
 Eine Einführung zu Bootmenüs mit iPXE finden Sie unter [[satellite:ipxe_bootmenu|iPXE Bootmenü]]. Eine Einführung zu Bootmenüs mit iPXE finden Sie unter [[satellite:ipxe_bootmenu|iPXE Bootmenü]].
  
-===== Vorteile von iPXE =====  
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-Für bwLehrpool ergeben sich durch iPXE eine ganze Reihe von Vorteilen: 
-  * Es können unterschiedliche Booteinträge über die Weboberfläche angelegt und zu Bootmenüs zusammengefasst werden 
-  * Bootmenüs lassen sich an bestimmte Räume ausliefern (z.B. dort wo statt bwLehrpool standardmäßig von HDD gebootet werden soll) 
-  * Deutlich mehr Konfigurationsmöglichkeiten über die Weboberfläche 
-  * Unterstützung für reinen UEFI Boot (falls der Rechner kein Legacy-PXE unterstützt) 
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-Vor allem der letzte Punkt, PXE Boot von [[#UEFI|UEFI]], wird zunehmend kritischer. Der bwPC 5 (ESPRIMO Q958 (FUJITSU)) unterstützt kein Legacy-PXE (BIOS-Mode/Legacy-Mode/CSM). Um diese Rechner mit bwLehrpool zu verwenden, müssen Sie daher zwingend auf iPXE wechseln. 
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-Unter Umständen gibt es Hardware, die mit iPXE Probleme hat. Wir haben im Voraus bereits möglichst viele Modelle auf Kompatibilität getestet. Falls Sie dennoch Probleme mit bestimmten Modellen feststellen, geben Sie uns bitte Bescheid. 
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-Wir führen eine [[ipxe-probleme|Liste an Modellen mit bekannten Problemen]] und wenn bekannt entsprechenden Work-arounds. 
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-__Von uns mit iPXE erfolgreich getestete Modelle:__ (TODO: BIOS/EFI Mode?) 
-  * D34010WYK (Intel Corporation) 
-  * NUC5i3RYB (Intel Corporation) 
-  * NUC5i5RYB (Intel Corporation) 
-  * ESPRIMO P420 (FUJITSU) 
-  * ESPRIMO P910 (FUJITSU) 
-  * ESPRIMO P920 (FUJITSU) 
-  * ESPRIMO Q956 (FUJITSU) 
-  * ESPRIMO Q957 (FUJITSU) 
-  * ESPRIMO Q958 (FUJITSU) 
-  * ESPRIMO P958 (FUJITSU) 
-  * CELSIUS_W550power (FUJITSU) 
-  * LIFEBOOK U749 (FUJITSU CLIENT COMPUTING LIMITED) 
-  * HP Compaq dc5750 Microtower (Hewlett-Packard) 
-  * HP Compaq 6200 Pro SFF PC (Hewlett-Packard) 
-  * HP Compaq Pro 6300 SFF (Hewlett-Packard) 
-  * HP Compaq 8000 Elite CMT PC (Hewlett-Packard) 
-  * HP Compaq 8200 Elite CMT PC (Hewlett-Packard) 
-  * HP Compaq 8200 Elite SFF PC (Hewlett-Packard) 
-  * HP EliteDesk 800 G5 TWR (HP) 
-  * HP EliteDesk 800 G5 Desktop Mini (HP) 
-  * HP Z240 Tower Workstation (HP) 
-  * HP Z400 Workstation (Hewlett-Packard) 
-  * HP Z420 Workstation (Hewlett-Packard) 
-  * HP Z440 Workstation (Hewlett-Packard) 
-  * HP Z4 Workstation (Hewlett-Packard) 
-  * OptiPlex 390 (Dell Inc.) 
-  * OptiPlex 755 (Dell Inc.) 
-  * OptiPlex 3010 (Dell Inc.) 
-  * OptiPlex 5050 (Dell Inc.) 
-  * OptiPlex 9020M (Dell Inc.) 
-  * OptiPlex 9020 (Dell Inc.) 
-  * Latitude E4300 (Dell Inc.) 
-  * 10ABA040GE (LENOVO) 
-  * 10AEA0EWGE (LENOVO) 
-  * 30CY0026GE (LENOVO) 
-  * 20BWS1RR00 (LENOVO) 
-  * P9X79 WS (ASUSTeK COMPUTER INC.) 
-  * ECO 44 G7 (TAROX AG) 
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-**Geben Sie uns gerne Bescheid, wenn Sie weitere Modelle mit oder ohne Erfolg getestet haben, damit wir die Liste vervollständigen können.** 
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-===== Nachteile von iPXE =====  
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-Prinzipiell gibt es nur Vorteile bei der Verwendung von iPXE. Es kann jedoch einzelne Rechnermodelle bzw. BIOS-Implementierungen geben, die mit iPXE nicht klarkommen. In diesem Fall bleibt Ihnen nur die Möglichkeit beim alten PXE Ansatz zu bleiben oder die Rechner auszutauschen. Ein Mischbetrieb von PXE und iPXE ist nicht möglich. Bisher wissen wir jedoch von keinem Modell, welches nicht mit iPXE kompatibel wäre. 
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-===== Wechsel zwischen PXE und iPXE ===== 
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-Wie oben bereits erwähnt, werden Sie beim aktualisieren Ihres Satellitenservers per Updateskript gefragt, ob Sie auf iPXE umsteigen möchten oder zunächst bei PXE bleiben möchten. Am besten vergleichen Sie die bei Ihnen genutzten PC-Systemmodelle (siehe [[satellite:satellitenserver_statistiken|Client-Statistiken]]) mit der oben angegebenen Liste. Wenn alle Rechner unterstützt werden, spricht nichts gegen eine Nutzung von iPXE. Ansonsten empfehlen wir iPXE zunächst auf einem Testsatellitenserver zu aktivieren und zu prüfen, ob Ihre Poolrechner damit zurechtkommen.  
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-Wenn Sie erstmalig iPXE aktivieren, wird versucht Ihr altes Menü sowie weitere händisch angelegte PXE-Regeln, um beispielsweise das Menü für einzelne Räume zu überschreiben, zu importieren.  
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-Sollten Sie später (nach der Aktualisierung des Satellitenservers) nochmal zwischen PXE und iPXE wechseln müssen, sind ein paar händische Anpassungen nötig. Öffnen Sie dazu eine Terminalsitzung zu Ihrem Server (ESX-Konsole oder SSH) und führen Sie folgende Schritte aus: 
- 
-<note important>Bitte sichern Sie vorher etwaige PXE-Regeln, falls irgendetwas schiefgehen sollte.</note> 
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- 
-==== Wechsel von PXE zu iPXE ====  
- 
-<code> 
-cd /srv/openslx/www/slx-admin/modules 
-ln -sfn ../modules-available/serversetup-bwlp-ipxe serversetup 
- 
-cd /srv/openslx/www/slx-admin 
-/srv/openslx/www/slx-admin/install-all 
- 
-systemctl restart lighttpd.service  
- 
-Unter iPXE / Boot Menu -> Server-Adresse -> "Jetzt neu kompilieren" 
-</code> 
- 
- 
-====  Wechsel von iPXE zu PXE ==== 
- 
-<code> 
-cd /srv/openslx/www/slx-admin/modules 
-ln -sfn ../modules-available/serversetup-bwlp-pxelinux serversetup 
- 
-cd /srv/openslx/www/slx-admin 
-/srv/openslx/www/slx-admin/install-all 
- 
-systemctl restart lighttpd.service  
- 
-Unter iPXE / Boot Menu -> "Bootmenü erzeugen" 
-</code> 
- 
-<note important>Der letzte Schritt, das Kompilieren bzw. Erzeugen des Bootmenüs kann relativ lange (mehrere Minuten) dauern. Währenddessen können Clients nicht booten.</note> 
  
 ===== UEFI ===== ===== UEFI =====
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 <WRAP group> <WRAP group>
 <WRAP 70% column> <WRAP 70% column>
-Bisher unterstützen die meisten Rechner noch einen Legacy-PXE-Boot. Es gibt allerdings bereits erste Systeme, die sich ausschließlich über EFI starten lassen. Wenn solche Modelle mit bwLehrpool zum Einsatz kommen sollen, muss zwingend auf iPXE gewechselt werden. Außerdem sind Anpassungen am DHCP-Server notwendig.+Bisher unterstützen die meisten Rechner noch einen Legacy-PXE-Boot. Es gibt allerdings bereits erste Systeme, die sich ausschließlich über EFI starten lassen. Hier sind Anpassungen am DHCP-Server notwendig. Bitte beachten Sie außerdem, dass Secure Boot bei Verwendung von UEFI deaktiviert werden muss, da bwLehrpool Binaries nicht von den standardmäßig im UEFI hinterlegten Schlüsseln signiert worden sind.
  
 BIOS und UEFI unterscheiden sich grundlegend voneinander. Auch die über den DHCP-Server ausgelieferte PXE-Binary muss daher auf die jeweilige Architektur passen. Der Satellitenserver enthält Binaries für beide Architekturen, jedoch muss das jeweils richtige Bootfile an die Clients ausgeliefert werden. BIOS und UEFI unterscheiden sich grundlegend voneinander. Auch die über den DHCP-Server ausgelieferte PXE-Binary muss daher auf die jeweilige Architektur passen. Der Satellitenserver enthält Binaries für beide Architekturen, jedoch muss das jeweils richtige Bootfile an die Clients ausgeliefert werden.
  
-<note tip>Für normalen BIOS-PXE Boot muss der DHCP als Bootfile wie bisher <wrap em>ipxelinux.0</wrap> ausliefern. Für Clients die über EFI booten lautet das Bootfile <wrap em>ipxe.efi</wrap>.</note>+<note tip>Für normalen BIOS-PXE Boot muss der DHCP als Bootfile wie bisher <wrap em>ipxelinux.0</wrap> oder eine andere BIOS-Variante (<wrap em>unidonly.kpxe.0</wrap>, <wrap em>ipxe.pxe.0</wrap>ausliefern. Für Clients die über EFI booten lautet das Bootfile <wrap em>ipxe.efi</wrap> oder <wrap em>snponly.efi</wrap>.</note>
  
 In der Regel lässt sich die Architektur über die DHCP Option 60 (Vendor class identifier)((https://www.ietf.org/rfc/rfc2132.txt)) bzw. 93 (Client System Architecture)((https://www.rfc-editor.org/rfc/rfc4578.txt)) erkennen und das Verhalten entsprechend steuern. Vergleichen Sie dazu auch die beiden nebenstehenden Screenshots. In der Regel lässt sich die Architektur über die DHCP Option 60 (Vendor class identifier)((https://www.ietf.org/rfc/rfc2132.txt)) bzw. 93 (Client System Architecture)((https://www.rfc-editor.org/rfc/rfc4578.txt)) erkennen und das Verhalten entsprechend steuern. Vergleichen Sie dazu auch die beiden nebenstehenden Screenshots.
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 ==== DHCP-Beispielkonfiguration ==== ==== DHCP-Beispielkonfiguration ====
  
-Sie können die Konfiguration zunächst erst mal ohne Unterscheidung der Client-Architektur fest für einen einzelnen Test-Rechner setzen. Somit können Sie gefahrlos prüfen, ob UEFI-Boot mit bwLehrpool generell funktioniert.+Sie können die Konfiguration zunächst erst mal ohne Unterscheidung der Client-Architektur fest für einen einzelnen Test-Rechner setzen. Somit können Sie gefahrlos prüfen, ob UEFI-Boot mit bwLehrpool generell funktioniert. Sind alle Rechner eines Subnetzes auf EFI oder BIOS gestellt, ist es evtl. ebenfalls ausreichend, das Bootfile Netzweit zu setzen.
  
-++++ Einzelner Rechner (Bsp.) |+++++ Einzelner Rechner (Bsp. isc-dhcpd) |
 <code> <code>
 host efi-test-client { host efi-test-client {
Zeile 139: Zeile 31:
     hardware ethernet 8a:51:45:2b:9a:12;     hardware ethernet 8a:51:45:2b:9a:12;
     next-server 10.9.9.5;     next-server 10.9.9.5;
-    log (info, "bwLehrpool efi64 client");+    log (info, "bwLehrpool efi64 client test");
     filename "ipxe.efi";     filename "ipxe.efi";
 } }
Zeile 145: Zeile 37:
 ++++  ++++ 
  
-Damit nicht jeder Client einzeln eingetragen werden muss, sollten Sie jedoch über den "vendor-class-identifier" unterscheiden, ob ein Client per BIOS oder UEFI bootet und das entsprechende Bootfile ausliefern. Somit lassen sich leicht ganze Subnetze konfigurieren.+Damit nicht jeder Client mit UEFI einzeln eingetragen werden muss, sollten Sie jedoch über den "vendor-class-identifier" unterscheiden, ob ein Client per BIOS oder UEFI bootet und das entsprechende Bootfile ausliefern. Somit lassen sich leicht ganze Subnetze konfigurieren.
  
-++++ Unterscheidung mittels "vendor-class-identifier" (Bsp.) |+++++ Unterscheidung mittels "vendor-class-identifier" (Bsp. isc-dhcpd) |
 <code> <code>
 subnet 10.9.9.0 netmask 255.255.255.0 { subnet 10.9.9.0 netmask 255.255.255.0 {
Zeile 213: Zeile 105:
 boot -a -r /boot/default/kernel initrd=initramfs-stage31 ${slxextra} slxbase=boot/default quiet splash loglevel=5 rd.systemd.show_status=auto intel_iommu=igfx_off <wrap em>dhcpuuid</wrap> ${ipappend1} ${ipappend2} || goto fail boot -a -r /boot/default/kernel initrd=initramfs-stage31 ${slxextra} slxbase=boot/default quiet splash loglevel=5 rd.systemd.show_status=auto intel_iommu=igfx_off <wrap em>dhcpuuid</wrap> ${ipappend1} ${ipappend2} || goto fail
 </WRAP> </WRAP>
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-===== Troubleshooting ===== 
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-  * Es kommt zu Problemen nachdem ein Client von Legacy-PXE auf UEFI umgestellt wurde\\ Wir empfehlen, falls möglich, weiterhin über BIOS bzw. Legacy-PXE zu booten. Je nach Hardware und Einstellung kann unterschiedliches Fehlverhalten eintreten. Prüfen Sie dazu die nachfolgenden Punkte. 
-  * Rechner hängt nach Abruf der IP-Adresse und piept\\ Versuchen Sie im Bios die Option CSM((https://en.wikipedia.org/wiki/Unified_Extensible_Firmware_Interface#CSM_booting)) zu deaktivieren 
-  * Rechner startet in einen Benchmark ähnlichen Testmodus\\ Wahrscheinlich wird ein falsches Bootfile ausgeliefert und der Client startet ein Diagnostic Tool des Systemherstellers anstatt bwLehrpool. Prüfen Sie, ob der Client das korrekte Bootfile vom DHCP-Server bekommt. 
-  * Fehlermeldung "NBP too big to fit in memory"\\ Anscheinend ist der Rechner auf Legacy-PXE eingestellt, bekommt jedoch vom DHCP-Server ein falsches Bootfile (z.B. ein EFI-File) ausgeliefert 
-  * Es kommt direkt der Fehler "ERROR 1962 – No Operating System Found"\\ Versuchen Sie im Bios CSM zu aktivieren und den Bootmodus auf Legacy-Only umzustellen (für BIOS-Boot) bzw. CSM zu deaktivieren und als Bootmodus UEFI-Only auszuwählen (für EFI-Boot) 
-  * Lokale Installationen booten plötzlich nicht mehr\\ Wenn Sie CSM deaktivieren, wird lokaler Boot älterer Betriebssysteme u.U. nicht mehr unterstützt.  
-  * IP-Adressen werden doppelt vergeben\\ Lesen Sie dazu den Abschnitt [[#dhcp_-_macuuid|MAC/UUID]] 
-  * Clients werden einem falschen Raum in bwLehrpool zugeordnet\\ Lesen Sie dazu den Abschnitt [[#dhcp_-_macuuid|MAC/UUID]] 
-  * Ein Client ist auf UEFI konfiguriert und erhält das korrekte Bootfile (ipxe.efi), dennoch schlägt der Boot fehl\\ Versuchen Sie alternativ anstatt ipxe.efi das File snponly.efi an den betroffenen Client auszuliefern. Ersteres enthält (für alle unterstützten NICs) eigene Treiber, letzteres nutzt das EFI-Treiber-Interface der Netzwerkkarte. Leider ist hier das Problem, dass einige Netzwerkkarten mit dem einen und einige mit dem anderen Ansatz besser funktionieren. 
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